Erfolgreiches Kontaktseminar für Volksschullehrer/innen und Kindergartenpädagog/innen

25. Oktober 2017 Schule
Foto der Seminar-Teilnehmer/innen
30 Lehrer/innen aus 7 Ländern registrieren 12 neue Projekte

Am 19. und 20. Oktober 2017 fand das deutschsprachige eTwinning Kontaktseminar für Volksschullehrer/innen und Kindergartenpädagog/innen in Podersdorf am See und Neusiedl am See statt.

Das Seminar diente einem besseren Kennenlernen der eTwinning-Plattform und der Herstellung von Kontakten mit Pädagog/innen aus den teilnehmenden Ländern. Insgesamt nahmen 30 Lehrer/innen aus 7 Ländern, die Schüler/innen zwischen 5 und 14 Jahren unterrichten, an der Veranstaltung teil.

Das Seminar wurde von Ursula Panuschka, der Leiterin von Erasmus+ Schulbildung und eTwinning Österreich, und Christian Pronai-Mariel, dem Erasmus+ Promotor und Vertreter des burgenländischen Schulrates, eröffnet. Die Einsatzmöglichkeiten der Programme eTwinning und Erasmus+ im Kontext der Volksschulen und Kindergärten zeigten Nicole Sattler von eTwinning Österreich, Georg Paschinger von der Nationalagentur Erasmus+ Bildung sowie Antje Schmidt von der deutschen eTwinning Koordinierungsstelle.

Am Nachmittag des ersten Tages besuchten die Teilnehmer/innen die Volksschule Am Tabor in Neusiedl am See. Die Lehrerin Roswitha Zeger erzählte den Seminar-Teilnehmer/innen von ihrer langen Erfahrung mit eTwinning und Erasmus+ Projekten und hob die Vorteile einer solchen internationalen Zusammenarbeit für die Schüler/innen hervor. Eine Gruppe von 18 ihrer Schüler/innen stellte ihr aktuelles Projekt mit einem Lied und einer Präsentation vor. Die Direktorin Kordula Csukker hat im Anschluss auch eine Führung durch die Schule angeboten, was mit viel Interesse angenommen wurde.

Der zweite Tag des Kontaktseminars war vorwiegend der Planung neuer Projekte gewidmet: die Teilnehmer/innen konnten Projektteams bilden, ihre Projektideen ausarbeiten und auf der eTwinning-Plattform registrieren. Das Kontaktseminar kann man als besonders erfolgreich bezeichnen – insgesamt wurden 12 Projekte neu gegründet, wobei alle 7 teilnehmenden Länder in zumindest einem Projekt vertreten sind.