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Vier Schülerinnen und Schüler stehen mit dem Rücken zur Kamera und tragen Erasmus+ Turnsäcke
© BG/BRG/BORG Oberpullendorf

Von Erasmus+ School Exchange-Partnerschaften zur Erasmus-Akkreditierung

Die Treffen mit den europäischen Partnern waren ein Highlight der School Exchange-Partnerschaften im Programm Erasmus+ 2014 – 2020. Mit der Erasmus-Akkreditierung erfolgt der Austausch in der neuen Programmgeneration weiterhin vereinfacht und flexibel.
2 min lesen · 20. Mai 2022

„Das letzte Projekttreffen konnte Gott sei Dank wieder analog stattfinden und bildete so den krönenden Abschluss für das Projekt, an dem sich die Schülerinnen und Schüler teilweise zum ersten Mal „live“ sehen konnten.“ Elena Steszgal, Lehrerin am BG/BRG/BORG Oberpullendorf und Koordinatorin des Erasmus+ Projekts „Heute für die Welt von morgen“, freut sich über das Projektreffen mit ihren Partnern aus Deutschland und Italien. Vor der Pandemie machten diese Projekttreffen einen wesentlichen Teil der Zusammenarbeit aus.

Ziel der School Exchange-Partnerschaft des BG/BRG/BORG Oberpullendorf war es einen digitalen Ausstellungsraum (eine App, programmiert von Schülerinnen und Schülern) mit selbst erstellten Produkten (Videos, Texte, Szenen, Radiobeiträge) zu befüllen. Inhaltliche Impulse für die Produkte gaben die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

School Exchange-Partnerschaften gibt es im neuen Erasmus+ Programm 2021-2027 zwar nicht mehr, dafür bietet Erasmus+ neue Möglichkeiten für den europäischen Austausch: Die Erasmus-Akkreditierung. Einmal akkreditiert, kann eine Schule bis 2027 regelmäßig Mobilitäten von Schülerinnen und Schülern sowie auch Fortbildungen, Job Shadowings und Lehraufenthalte für Lehrkräfte und weitere Aktivitätsmöglichkeiten mit Erasmus+ umsetzen und finanzieren. So hat jede Schule durch die Erasmus-Akkreditierung eine Zukunftsperspektive für ihre europäische Zusammenarbeit und kann zugleich Weiterentwicklung und Innovation an der Schule vorantreiben.

„Dadurch, dass das Ziel der Akkreditierung sehr breit aufgestellt und langfristig gedacht ist, ist das Interesse an ERASMUS groß, größer, als es meiner Meinung nach bei einem „nur“ zweijährigen Projekt wäre. So konnte ein ganzes ERASMUS-Lehrer/innen-Team gebildet werden, das mit den jeweiligen Zweig-Teams in stetem Austausch steht und als Ansprechpartner für alle ERASMUS-Fragen fungiert.“ sagt Elena Steszgal.

 

Ihre Schule möchte mit Erasmus+ Europa entdecken? Die nächste Antragsfrist für die Erasmus-Akkreditierung endet am 19. Oktober 2022.

Zur Unterstützung bietet der OeAD am 1. Juni 2022 sowie am 14. September 2022 Info-Webinare zur Erasmus-Akkreditierung im Bereich Schulbildung an.

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